Es gibt keine Möglichkeit, die Zukunft der KI vorherzusagen. Aber mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Technologien sollten Unternehmen darauf vorbereitet sein, von dieser KI-Revolution zu profitieren.

Dieser Artikel befasst sich mit den 5 wichtigsten KI-Trends, die das kommende Jahr prägen werden.

1. Das Ende der Suchmaschinen?

Das Jahr 2024 ist da und Googles Search Generative Experience (SGE) verspricht eine erstaunliche Veränderung der Online-Erfahrung von Internetnutzern. Die SGE arbeitet daran, KI-generierte Antworten an prominenter Stelle über den Suchergebnissen zu platzieren, so dass die Nutzer von schnellen und präzisen Übersichten über ihre Suchanfragen profitieren.

Dieser Ansatz entspricht dem Trend zu mehr visuellen und personalisierten Sucherlebnissen und bietet eine dynamische Interaktion, bei der die Nutzer natürliche, konversationelle Suchanfragen stellen und visuell ansprechende Informationen erhalten können. Mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen flüssigen Antworten und sachlicher Genauigkeit will die SGE Vertrauen schaffen, indem sie zuverlässige Antworten liefert.

Im Gegensatz zu früheren KI-Modellen setzt das System aktiv auf Links zu Herausgebern und betont die Bedeutung der Informationsqualität. Im Wesentlichen stellt die Search Generative Experience eine Konvergenz von KI-, Such- und Benutzerinteraktionstrends dar und bietet einen Blick in die Zukunft der Informationsbeschaffung.

2. Regulierung ist Teil des Gesprächs

Mit der zunehmenden Popularität der generativen KI tauchen viele rechtliche Fragen auf. Unternehmen, die in hohem Maße auf KI angewiesen sind, müssen wachsam sein und sich mit Problemen auseinandersetzen, die von Datenproblemen über die Haftung für unerlaubte Handlungen bis hin zu Versicherungen reichen, um die Einhaltung von Gesetzen zu gewährleisten.

Die globale Diskussion wurde auf der britischen Bletchley Park-Konferenz im November 2023 eingeleitet. Die genaue Regulierungslandschaft wird jedoch von Regierung zu Regierung unterschiedlich sein.

Um sich darauf vorzubereiten, sollten KI-Führungskräfte bestehende Gesetze beachten, die sich mit rechtlichen Fragen der KI befassen, wie etwa die Datenschutzgrundverordnung (GDPR) der Europäischen Union und das kalifornische Verbraucherschutzgesetz (CCPA). Die Einhaltung dieser Vorschriften, die sich auf die Sicherung und den Schutz personenbezogener Daten konzentrieren, kann dazu beitragen, Datenschutzbedenken und andere rechtliche Risiken im Zusammenhang mit der KI-Nutzung zu mindern.

3. Die Entwicklung von KI-Anwendungen wird noch einfacher

Obwohl KI ein unglaublich komplexes Gebiet der Informatik ist, lieben die Menschen die generative KI wegen ihrer Einfachheit. Nicht jeder kann verstehen, wie sie funktioniert. Aber jeder, der Zugang zu einem Computer hat, kann sie nutzen!

Und dank effektiver APIs konnten Entwickler im Jahr 2023 ihre eigenen generativen KI-Tools entwickeln. Im Jahr 2024 werden Entwicklungen wie der GPT Store die Nutzung von ChatGPT-Ablegern noch einfacher machen.

Der GPT-Store wird ein Online-Marktplatz sein, der sich an Entwickler von KI-Anwendungen richtet. Er wird es Entwicklern ermöglichen, auf Anwendungen, Tools oder Modelle zuzugreifen, die mit der GPT-Technologie von OpenAI entwickelt wurden, und diese zu teilen. Für OpenAI ist dies eine wichtige Monetarisierungsstrategie. Und für die Endnutzer schafft es Möglichkeiten, KI-Lösungen auf verschiedene Weise zu nutzen.

4. Die Einführung von KI funktioniert jetzt reibungslos

Zu den Herausforderungen bei der Einführung von KI gehören Probleme mit Fähigkeiten, Kosten, fehlenden Tools, der Komplexität der Daten und der Komplexität der Projekte – um nur einige zu nennen. Es ist eine schwierige Mischung. Selbst wenn die technischen Probleme gelöst sind, sind die Fragen der digitalen Transformation neu und unerprobt.

Das Tempo des Fortschritts in den IT-Prozessen nimmt stetig zu. Eine neue Welle von IT-Fachleuten, die sowohl die Herausforderungen als auch die Vorteile verstehen, entsteht. Vor allem das IT-Service-Management (ITSM) passt sich an, um das transformative Potenzial der generativen KI zu nutzen.

Es ist zwar unwahrscheinlich, dass wir im Jahr 2024 endlich die „Wunderwaffe“ finden, mit der sich alle Ihre Probleme bei der Einführung von KI lösen lassen. Aber nach dem steinigen Weg des Jahres 2023 werden die Fachleute für digitale Transformation im Jahr 2024 eine viel leichtere Reise haben.

5. KI-Jobs könnten normal werden

Der Aufstieg der künstlichen Intelligenz (KI) hat Sorgen über die Zukunft der Beschäftigung geweckt, insbesondere bei den unteren Rängen der Unternehmenshierarchien. Allerdings gibt es auch ein Gegenargument: Die Zukunft der Arbeit liegt in Menschen, die in der Lage sind, KI-Technologien zu nutzen. Diese Verschiebung ist in verschiedenen Bereichen zu beobachten, in denen spezialisierte Anwendungen von Prompt Engineering an Bedeutung gewinnen. Insbesondere Freiberufler werden davon profitieren, wenn sie KI zur Verbesserung ihrer Prozesse einsetzen, um Fehler zu minimieren und die Effizienz zu steigern.

Trotz des rasanten technologischen Fortschritts ist die generative KI in bestimmten Sektoren noch nicht ausgereift, geschweige denn in verschiedenen Branchen.

Die Entwicklung im Jahr 2023 ist daher nicht nur ein Spiegelbild des aktuellen Stands der KI, sondern auch ein Vorläufer der transformativen Möglichkeiten, die uns im breiteren Kontext künftiger Trends erwarten.

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