Was sind digitale Vermögenswerte(Assets) ?

Ein digitales Asset ist eine digitale Datei, in deren Erstellung ein Unternehmen Zeit und Ressourcen investiert hat und die einen aktuellen oder dauerhaften Geschäftswert für das Unternehmen hat.

Aufgrund der Investitionen in diese Inhalte müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie über einen hochsicheren Speicher für digitale Bestände verfügen, der ihr geistiges Eigentum schützt und gleichzeitig dafür sorgt, dass die Bestände organisiert und für die richtigen Personen zur richtigen Zeit zugänglich sind. Wenn digitale Inhalte ordnungsgemäß gespeichert werden, können die Teams maßgeschneiderte Inhalte über eine Vielzahl von Kanälen verbreiten, um neue Zielgruppen zu erreichen.

Was sind einige Beispiele für digitale Assets?

Beispiele für digitale Assets sind bekannte Dateiformate wie Dokumente, Bilder und Videos, aber Unternehmen nutzen DAM auch, um digitale Assets wie Markendesigndateien (Logos, Icons, Vorlagen), Markenrichtlinien, PDFs, Audioaufnahmen, vertrauliche/juristische Dokumente und vieles mehr zu speichern.

Warum nutzen Unternehmen DAM für die Speicherung digitaler Assets?

In die Erstellung digitaler Assets fließen wertvolle Zeit und Ressourcen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie sicher aufbewahrt und so organisiert werden, dass die Dateien bei Bedarf schnell und einfach gefunden werden können. Wie bereits erwähnt, bieten Digital Asset Management-Tools viel mehr Vorteile als eine typische Dateispeicherlösung wie DropBox oder WeTransfer – DAM ermöglicht es Unternehmen, den gesamten Lebenszyklus von Inhalten zu verwalten und effizienter zu gestalten.

Wie man digitale Assets mit DAM speichert

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass jedes Element des Digital Asset Management richtig ist, von der Metadatenstruktur bis hin zur Benutzerakzeptanz und sogar zur Nutzung. Die folgenden Schritte sollten Ihnen helfen, den Migrationsprozess auf dem richtigen Weg zu beginnen:

Schritt 1: Wählen Sie die richtigen digitalen Assets für die Migration von Ihrer bestehenden Lösung

Sie sollten die richtigen digitalen Assets für die Migration von Ihrer aktuellen Dateispeicherlösung auswählen, egal ob es sich um Box, Dropbox, physische Festplatten oder einen internen Server handelt. Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre geschäftskritischsten Bestände heraussuchen und zuerst in das DAM übertragen, damit Ihr Unternehmen ohne Probleme weiterarbeiten kann. Als Nächstes suchen Sie nach Assets, die Sie möglicherweise in einigen Wochen benötigen, und übertragen diese als Nächstes. Zuletzt übertragen Sie alle Archivmaterialien, in der Regel inaktive Dateien und Ordner, die Sie nur für den Fall aufbewahren.

Hilfreicher Tipp: Vergessen Sie nicht die Rohdateien, da Sie diese in Zukunft zur Auffrischung und Aktualisierung von Inhalten benötigen werden!

Schritt 2: Machen Sie DAM-Metadaten und Taxonomie zu einer Priorität

Metadaten und Taxonomie sind das Herzstück der Suche im Bereich des Digital Asset Management. Widmen Sie den Metadaten und der Taxonomie für DAM einen angemessenen Teil Ihrer Zeit. Wenn Sie mit Dropbox oder Box arbeiten, verwenden Sie wahrscheinlich eine Ordnerstruktur, um Ihre Assets zu organisieren. Betrachten Sie Ihre Ordnerstruktur und überlegen Sie, welche Teile Sie in Ihrer Taxonomie wiederverwenden könnten (Beispiele: Jahr, Name des Fotografen, Projekttyp, Inhaltstyp, Kampagnenname und mehr).

Schritt 3: Setzen Sie vernünftige Erwartungen an den Migrationsprozess

Der von Ihnen gewählte DAM-Lösungsanbieter hat möglicherweise einen eigenen Ansatz für die Datenmigration. Sobald Sie also die Assets sortiert und Ihre Metadaten identifiziert haben, sollten Sie mit Experten über die weitere Vorbereitung und Migration Ihrer digitalen Assets sprechen. Es gibt viele Strategien und Taktiken, um dies effizient zu bewerkstelligen, aber seien Sie darauf vorbereitet, dass die Migration ein großes Unterfangen ist.

Fazit

Die Einführung einer neuen Marketingtechnologie kann aufregend sein, aber die Migration ist schmerzhaft. Es braucht Zeit, Ressourcen und Voraussicht, um sicherzustellen, dass die Migration digitaler Inhalte nahtlos erfolgt.

Unser Seminar beschäftigt sich mit dem Einsatz und Anwendung von Media und Digital Asset Management Systemen (MAM/DAM) in Unternehmen. Zielgruppen dieses Seminars sind alle Mitarbeiter aus dem Umfeld Marketing, IT und Markenkommunikation, die Medien und Assets medienneutral verwalten, speichern und nutzen möchten. Ebenso eignet sich das Seminar ideal für die Vorbereitung einer Digital Asset Management Lösung.

Was ist Software Engineering?

Software-Engineering ist eine Disziplin, die alle Aspekte der Softwareentwicklung umfasst, einschließlich Entwurf, Erstellung, Test, Verteilung und Wartung von Softwareprodukten. Das Fachgebiet erfordert ingenieurwissenschaftliche Prinzipien, Problemlösungsfähigkeiten und Programmiersprachenkenntnisse, um Software zu entwerfen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzer entspricht.

Was das Software-Engineering von anderen Disziplinen abhebt, ist die Flexibilität, die es erfordert. Teams sollten sich bei der Anwendung von Agile- und Waterfall-Methoden wohlfühlen – erstere fördern einen flüssigeren Ansatz, letztere bieten eine strukturiertere Option. Diejenigen, die sich im Software-Engineering auszeichnen, wissen, wie man mit komplexen Projekten jongliert, zwischen verschiedenen Arbeitsmethoden wechselt und mit den neuesten Technologien und Trends der Branche Schritt hält, um die bestmögliche digitale Erfahrung zu bieten.

Arten der Softwareentwicklung

Alle Teile des Lebenszyklus der Softwareentwicklung – Budgetierung, Analyse, Design, Entwicklung, Testen, Integration, Wartung und Stilllegung – werden als Teil des Software-Engineering betrachtet. Je nach den Erfordernissen des Projekts werden diese Aufgaben häufig in drei verschiedene Bereiche eingeteilt: operatives Software-Engineering, Software-Engineering für den Übergang und Software-Engineering-Wartung.

Betriebliche Software-Entwicklung

Das operative Software-Engineering umfasst Aufgaben, die sich darauf beziehen, wie die Software mit einem System interagiert, einschließlich der Aufgaben und Entscheidungen, die in Bezug auf ihr Budget getroffen werden, wie sie für Teams und Kunden funktioniert, ihre Funktionalität innerhalb des Systems und alle Risiken, die sie möglicherweise birgt.

Transitionale Software-Entwicklung

Transitional Software Engineering umfasst Aufgaben im Zusammenhang mit der Flexibilität und Skalierbarkeit der Software, wenn sie aus ihrer ursprünglichen Umgebung herausgelöst wird.

Software-Engineering-Wartung

Die Software-Wartung umfasst Aufgaben im Zusammenhang mit der Verbesserung und Fehlersuche bei bestehender Software, um Änderungen in der Umgebung, neuen Technologien oder Schwachstellen und Fehlern Rechnung zu tragen, die in einem früheren Entwicklungszyklus möglicherweise vernachlässigt wurden. Schließlich läuft die Wartung aus und die Stilllegung wird eingeleitet.

Welche Aufgaben haben Software-Ingenieure?

Software-Ingenieure verfügen über einzigartige Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, bestimmte Aufgaben in der Computertechnik auszuführen. In der Regel ist ein ganzes Team aus verschiedenen Arten von Ingenieuren erforderlich, um erfolgreiche Anwendungen effizient zu erstellen. Im Folgenden sind nur einige der gefragtesten Arten von Ingenieuren aufgeführt.

Front-End-Ingenieur

Front-End-Ingenieure sind auf die Entwicklung von Produkten mit Kundenkontakt spezialisiert. Diese Benutzeroberflächen-Ingenieure befassen sich mit allem, von der Kompatibilität mit anderen Browsern über die Behebung von Fehlern bis hin zur Integration von Designelementen, die für ein möglichst reibungsloses Benutzererlebnis auf Anwendungen und Websites sorgen.

Back-End-Ingenieur

Back-End-Ingenieure sind auf die Logik, Leistung und Codierung der Anwendung spezialisiert, die der Benutzer nicht sieht. Diese Ingenieure konzentrieren sich stark auf den Code, der jede Aktion, die Sie bei der Nutzung einer Anwendung ausführen, ermöglicht. Backend-Ingenieure stützen sich auf verschiedene Datenbanken, Caches, Programmiersprachen und APIs (Application Programming Interfaces), um sicherzustellen, dass das Backend frei von Fehlern ist und reibungslos funktioniert.

Full-Stack-Ingenieur

Full-Stack-Ingenieure sind sehr gefragt, da sie über das Wissen und die Fähigkeiten verfügen, sowohl Front- als auch Back-End-Engineering-Aufgaben zu übernehmen. Sie sind nicht nur in der Lage, sauberen, funktionierenden Code im Backend zu erstellen, sondern auch Designelemente zu implementieren, die dazu beitragen, das bestmögliche Nutzererlebnis zu schaffen.

Sicherheitsingenieur

Sicherheitsingenieure sind aufgrund ihrer Bedeutung für die Aufrechterhaltung des Zustands der Cyber-Infrastruktur eines Unternehmens bei Störungen wie Naturkatastrophen oder Cyber-Angriffen sehr gefragt. Sicherheitsingenieure verwenden verschiedene Formen von Cybersicherheitswerkzeugen, um sicherzustellen, dass ihre Datenbanken, Systeme und Infrastrukturen stets vor Schaden geschützt sind. Der Bedarf an Sicherheitsingenieuren wird noch weiter steigen, da die Cyberbedrohungen größer und fortschrittlicher werden als je zuvor.

DevOps-Ingenieur

DevOps ist eine Wortschöpfung aus den Begriffen „Software (dev)elopment“ und „Informationstechnologie (op)erations“. DevOps-Ingenieure sind sehr gefragt, weil sie mit den DevOps-Praktiken vertraut sind, die dazu beitragen, die Zeit zu verkürzen, die eine Anwendung von der Entwicklung bis zum Start benötigt, ohne die Gesamtqualität der Arbeit zu beeinträchtigen. Mit anderen Worten: DevOps-Ingenieure sind hochqualifiziert darin, die Effizienz der Softwareentwicklung zu verbessern.

Software-Fehler sind ein unvermeidlicher Teil des Lebenszyklus der Software-Entwicklung. Kein Code ist auf Anhieb perfekt. Bugs, Anomalien und Fehler müssen identifiziert, aufgezeichnet und behoben werden. Die Erstellung eines robusten Softwareprodukts erfordert daher umfassende Tests und Optimierungen.

Verschiedene Arten von Software-Bugs

In diesem Artikel werden die häufigsten Arten von Softwarefehlern oder -mängeln erörtert, die bei Softwaretests auftreten, damit Entwickler und Tester besser mit ihnen umgehen können.

Funktionale Bugs

Funktionale Bugs stehen im Zusammenhang mit der Funktionalität einer bestimmten Softwarekomponente. Zum Beispiel erlaubt eine Login-Schaltfläche dem Benutzer nicht, sich anzumelden, eine Schaltfläche „In den Einkaufswagen“ aktualisiert den Einkaufswagen nicht, ein Suchfeld reagiert nicht auf die Anfrage eines Benutzers, usw.

Einfach ausgedrückt: Jede Komponente einer Anwendung oder Website, die nicht wie vorgesehen funktioniert, ist ein funktionaler Fehler.

Solche Bugs werden oft entdeckt, wenn Tester umfassende Funktionstests für ihre Anwendungen oder Websites unter realen Benutzerbedingungen durchführen. Die Teams müssen sicherstellen, dass alle funktionalen Bugs in einem frühen Stadium behoben werden, um zu vermeiden, dass die Benutzer in der Produktionsumgebung schlechte Erfahrungen machen.

Logische Bugs

Ein logischer Fehler unterbricht den beabsichtigten Arbeitsablauf der Software und führt zu einem falschen Verhalten. Diese Bugs können zu unerwartetem Softwareverhalten und sogar zu plötzlichen Abstürzen führen. Logische Bugs entstehen in erster Linie durch schlecht geschriebenen Code oder eine falsche Interpretation der Geschäftslogik. Beispiele für logische Fehler sind:

  • Zuweisung eines Wertes an die falsche Variable
  • Division zweier Zahlen, anstatt sie zu addieren, was zu einer unerwarteten Ausgabe führt

Bugs auf Unit-Ebene

Bugs auf Modulebene sind sehr häufig und in der Regel leichter zu beheben. Sobald die ersten Module der Software-Komponenten entwickelt sind, führen die Entwickler Unit-Tests durch, um sicherzustellen, dass die kleinen Chargen des Codes wie erwartet funktionieren. Hier stoßen die Entwickler auf verschiedene Fehler, die in den Kodierungsphasen übersehen werden.

Fehler auf Unit-Ebene lassen sich leichter isolieren, da die Entwickler mit einer vergleichsweise kleinen Menge an Code arbeiten. Außerdem nimmt die Replikation dieser Fehler weniger Zeit in Anspruch, so dass die Entwickler den Fehler genau verfolgen und in kürzester Zeit beheben können.

Workflow-Fehler

Workflow-Fehler sind mit der Benutzerführung (Navigation) einer Softwareanwendung verbunden. Nehmen wir das Beispiel einer Website, auf der ein Benutzer ein Formular über seine Krankengeschichte ausfüllen muss. Nach dem Ausfüllen des Formulars hat der Benutzer drei Optionen zur Auswahl:

  • Speichern
  • Speichern und Beenden
  • Vorherige Seite

Wenn der Benutzer auf „Speichern und Beenden“ klickt, will er die eingegebenen Informationen speichern und das Formular verlassen. Wenn jedoch das Klicken auf die Schaltfläche Speichern und Beenden zum Verlassen des Formulars führt, ohne die Informationen zu speichern, führt dies zu einem Fehler im Arbeitsablauf.

Sicherheitslücken

Sicherheit ist ein Hauptanliegen bei der Softwareentwicklung. Sicherheitsprobleme stellen ein großes Risiko für die Benutzer dar und sollten sehr ernst genommen und behoben werden. Aufgrund ihres hohen Schweregrads und ihrer Anfälligkeit zählen Sicherheitsfehler zu den heikelsten Fehlern überhaupt und sollten mit großer Dringlichkeit behandelt werden. Diese Bugs behindern zwar nicht den Betrieb, können aber das gesamte System gefährden. Sie sollten in regelmäßigen Abständen gründlich überprüft werden.

ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) spielen eine zentrale Rolle bei der Optimierung der betrieblichen Effizienz von Unternehmen. Durch die Integration zentraler Geschäftsfunktionen in Form einzelner Komponenten in eine einzige, einheitliche Plattform bietet ein ERP-System einen Echtzeit-Überblick über das Unternehmen und unterstützt gleichzeitig die alltäglichen Prozesse und Arbeitsabläufe.

Was sind ERP-Systemkomponenten?

ERP-Systemkomponenten, die in modularen ERP-Systemen auch als Module bezeichnet werden, sind spezialisierte Anwendungen, die bestimmte Geschäftsfunktionen übernehmen. Sie sind die Bausteine einer zentralisierten ERP-Systemdatenbank, die so konzipiert sind, dass sie nahtlos zusammenarbeiten und einen umfassenden Überblick über die Daten und Prozesse eines Unternehmens bieten. Anstatt sich auf separate Software für verschiedene Abteilungen zu verlassen, integriert ein ERP-System die verschiedenen Komponenten in eine einzige Plattform, so dass alle Beteiligten die gleichen Informationen analysieren.

Zu den gängigen ERP-Komponenten gehören Buchhaltung und Finanzmanagement, Personalwesen (HR), Customer Relationship Management (CRM), Beschaffung und Supply Chain Management (SCM). Jede Komponente sammelt Daten und unterstützt die Prozesse der jeweiligen Geschäftsabteilung. Das ERP-System konsolidiert und zentralisiert dann die Daten aus diesen einzelnen Modulen. Auf diese Weise werden die Geschäftsdaten vereinheitlicht, um die durchgängige Geschäftskoordination zu verbessern, die unternehmensweite Effizienz zu steigern und die Entscheidungsfindung zu unterstützen.

ERP-Systemkomponenten erklärt

Jede Komponente eines ERP-Systems ist auf eine bestimmte Geschäftsfunktion ausgerichtet. Die Komponenten, die man sich als Subsysteme vorstellen kann, sind mit einer zentralen Datenbank verbunden und arbeiten zusammen, so dass jede Abteilung Zugriff auf dieselben Echtzeitdaten und Einblick in ihre Leistung hat. Komponenten für das Rechnungswesen und die Finanzverwaltung unterstützen beispielsweise die Planung, Budgetierung und Finanzberichterstattung. HR-Komponenten vereinfachen das Personalmanagement und die Personaldienstleistungen. CRM-Komponenten verbessern die Interaktion mit Kunden und potenziellen Kunden und fördern das Umsatzwachstum. Weitere wichtige Komponenten sind Business Intelligence (BI), SCM, Fertigungs- und Logistikmanagement, Bestandsverwaltung und Lagerverwaltung.

All-in-One-ERP-Systeme werden mit einer kompletten Suite von Komponenten, wie den oben genannten, geliefert. Dieser Ansatz kann für reife Unternehmen nützlich sein, die eine umfassende Lösung benötigen. Modulare ERP-Software hingegen bietet mehr Flexibilität, da Unternehmen nur die Komponenten – oder Module – auswählen und kombinieren können, die für ihre Bedürfnisse, Arbeitsabläufe und Herausforderungen relevant sind, und dann mit der Zeit skalieren können.

Mit der richtigen Mischung aus ERP-Komponenten können Unternehmen ein ERP-System erstellen, das auf ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist.

8 wichtige ERP-Komponenten, die man kennen sollte

Buchhaltung und Finanzmanagement

Die Buchhaltung und das Finanzmanagement, die als zentrale Plattform für die Verwaltung aller finanziellen Aktivitäten dienen, werden allgemein als die wichtigste Komponente eines ERP-Systems angesehen.

Personalwesen (HR)

Das Personalwesen, oder Human Capital Management (HCM), ist für die Verwaltung der Mitarbeiter eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung.

Kundenbeziehungsmanagement (CRM)

Die CRM-Komponente eines ERP-Systems sammelt, organisiert und analysiert Kunden- und Interessenteninformationen, wie z. B. Kontaktdaten, Verkaufshistorie und Servicedaten, in einem zentralisierten Speicher.

Lieferkettenmanagement (SCM)

Das Lieferkettenmanagement umfasst alle Aktivitäten, die mit der Umwandlung von Rohstoffen in Fertigprodukte und deren Lieferung an Partner oder Kunden verbunden sind.

Business Intelligence (BI)

Eine Business Intelligence (BI)-Komponente erleichtert Unternehmen die Analyse großer Mengen von Rohdaten aus verschiedenen Quellen innerhalb eines ERP-Systems, von der Finanzverwaltung bis zur Lagerverwaltung und allem, was dazwischen liegt.

Fertigungs- und Logistikmanagement

Das Management von Fertigung und Logistik fällt zwar unter das umfassendere Thema des Supply Chain Management, ist aber eine gängige Komponente eines ERP-Systems.

Inventarverwaltung

Die Bestandsverwaltungskomponente eines ERP-Systems fällt ebenfalls unter den Oberbegriff SCM, allerdings mit dem Schwerpunkt, Unternehmen bei der Optimierung ihrer Bestände und der Minimierung von Überbeständen zu unterstützen.

Lagerverwaltung

Ähnlich wie die Bestandsverwaltung umfasst die Lagerverwaltung Prozesse im Zusammenhang mit der Lagerung, Nachbestellung und Verwaltung von Beständen. Der Unterschied besteht darin, dass sich die Lagerverwaltung auf die Bewegung der Bestände konzentriert, während die Bestandsverwaltung den Bestand auf einer höheren Ebene betrachtet.

Fazit

ERP-Komponenten sind die verschiedenen Module oder Subsysteme, aus denen ein ERP-System besteht. Zu den gängigen Komponenten gehören Buchhaltung und Finanzmanagement, CRM, HR, SCM, Business Intelligence, Lagerverwaltung und Bestandsmanagement. Jede Komponente ist auf eine bestimmte Geschäftsfunktion ausgerichtet, aber sie arbeiten alle harmonisch zusammen, um ein integriertes, umfassendes System zu schaffen.

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Was ist eine Cloud-PIM-Software?

Ein cloudbasiertes Produktinformationsmanagement-System (PIM) ermöglicht es Unternehmen, Produktinformationen in einer einzigen Quelle der Wahrheit zu kontrollieren und Informationen über alle ihre verschiedenen Vertriebskanäle zu verteilen.

Bei einer Cloud-Infrastruktur muss keine Software auf Ihren Geräten installiert oder heruntergeladen werden. Stattdessen werden die Produktdaten sicher in Cloud-Systemen wie Amazon Web Services (AWS) oder Google gespeichert. Das bedeutet, dass der Dienst von jedem Ort aus und mit jedem Gerät zugänglich ist.

Die Arbeit mit einem Cloud-basierten PIM ist einfach und bequem, da es alle Produktinhalte in einer einzigen Quelle zentralisiert, und die Benutzer müssen nur ihre Anmeldedaten eingeben, um auf die Plattform zuzugreifen. Das bedeutet, dass das PIM nicht an einen bestimmten Computer oder ein bestimmtes Büro gebunden ist und somit mehr Flexibilität und Mobilität bietet.

Cloud-basierte PIM-Verträge basieren auf festen monatlichen oder jährlichen Gebühren, wobei verschiedene Pläne verfügbar sind, die verschiedene Katalog- und Projektdatenmanagementfunktionen umfassen können. Mit Cloud-basierter PIM-Software entfallen die Kosten für Lizenzen und die Wartung komplexer und platzraubender technischer Geräte, da die PIM-Software selbst für die Wartung, den Support und die Entwicklung aller technischen Probleme und Fragen sorgt.

In der Regel verfügt ein gutes Cloud-basiertes PIM-System auch über ein Netzwerk von Partnern, die Sie bei der Implementierung anderer ergänzender Systeme oder Dienstleistungen unterstützen.

Unterschiede zwischen einem Cloud-PIM und einem On-Premise-PIM

Der Hauptunterschied zwischen einem Cloud-basierten PIM und einem On-Premise-System besteht darin, dass letzteres weitaus traditioneller ist und oft hinter den ständig wachsenden und sich ändernden Anforderungen moderner Unternehmen an eine rationelle und flexible Implementierung und Wartung von Software zurückbleibt.

Die Verwendung eines Vor-Ort-Systems bedeutet, dass die Software auf einem oder mehreren Client-Geräten installiert werden muss, was den Prozess länger, komplizierter und teurer macht als bei Cloud-basierten PIMs, die einen universellen Zugang bieten. Die Verwendung von Vor-Ort-Software ist ausschließlich auf den lokalen Zugriff beschränkt, so dass es unmöglich ist, Fernzugriff zu gewähren oder Benutzern von verschiedenen Standorten aus ohne zusätzliche Software zu ermöglichen.

In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt müssen Marken, Einzelhändler und Distributoren schnell auf Produktinformationen zugreifen und diese ändern – von GTIN-Nummern bis hin zu technischen Spezifikationen und Produktbeschreibungen.

Wann ist es sinnvoll, eine Cloud-PIM-Lösung zu verwenden?

Der Einsatz einer cloudbasierten PIM-Lösung bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Unternehmen, die:

  • in Branchen mit komplexen Produktdaten tätig sind
  • an der Digitalisierung bestehender manueller Prozesse interessiert sind
  • über umfangreiche und sich ständig ändernde Produktdaten verfügen
  • ein breites Netzwerk von Anbietern verwalten
  • ein großes Volumen an Produktreferenzen anbieten
  • eine Präsenz auf Marktplätzen und in sozialen Medien haben
  • eine große internationale Präsenz haben und in mehreren Sprachen verkaufen
  • die ihr Multikanal- oder Omnikanal-Vertriebsnetz ausbauen wollen

Fazit

Cloud-basierte PIMs sind die beste Option für Hersteller, Verkäufer und Distributoren, die ihre Produktinformationen digital verwalten, Ressourcen sparen und Produkte schneller auf den Markt bringen möchten.

pörtner consulting verfügt über mehr als 14 Jahre Expertise in der Software-Evaluierung und -Beratung im Umfeld Product Information Management (PIM). Wir begleiten unsere Kunden von der ersten Idee, über die Erhebung von Anforderungen, der Definition von Strategien, dem Markt-Screening und Software-Auswahl bis hin zur Begleitung bei der Software-Einführung. 

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Vorteile von BI-Tools

BI-Tools können Ihr Unternehmen dabei unterstützen, intelligente und flexible Schritte zur Erreichung größerer Ziele zu unternehmen.

Unabhängigkeit: Daten gehören nicht mehr nur dem IT-Team Ihres Unternehmens. Jetzt kann jeder Mitarbeiter ohne technisches Fachwissen, sogar Praktikanten, auf Daten zugreifen und diese analysieren, die für ihre jeweiligen Teams erforderlich sind. Sie können Berichte über alle Elektronikverkäufe im Jahr 2020 erstellen oder Patientendaten visualisieren, um die Anzahl der Patienten im Jahr 2022 zu ermitteln.

Zentralisierte Daten: Alle Ihre Daten an einem Ort. Unternehmen sammeln Daten aus zahlreichen Datenbanken, Portalen, CRM-Systemen (Customer Relationship Management), ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) und mehr. Um all diese Daten sinnvoll zu nutzen, benötigen Sie Business-Intelligence-Tools, die die Daten zusammenführen und bestimmte Arten von Ansichten (Probleme, Trends, Analysen) auf der Grundlage Ihrer Abfragen oder der von Ihnen gewünschten Informationen bereitstellen.

Vorhersagen treffen: Mit dem Zugriff auf so viele Daten aus der Vergangenheit und Gegenwart können die Mitarbeiter evidenzbasierte Entscheidungen treffen. Mithilfe von Predictive Analytics und Prognosen können Benutzer Erkenntnisse auf der Grundlage der Leistungshistorie eines Produkts oder einer Dienstleistung gewinnen. Wenn sich eine Geschäftsbedingung ändert, können die intelligenten Tools automatisch die Anomalien herausfinden, und Sie sind in der Lage, auf Störungen zu reagieren, sobald sie auftreten.

Automatische Berichte: Anstatt Daten manuell in Excel-Tabellen einzugeben oder zwischen verschiedenen Tools hin und her zu wechseln, sind viele BI-Tools automatisiert. Wenn Sie einen Bericht über ein Produkt über einen bestimmten Zeitraum benötigen, erstellt das Tool diesen für Sie. Wenn diese Informationen aussagekräftig sind und Sie sie in eine Präsentation einbinden möchten, können Sie interaktive Visualisierungen erstellen und alle benötigten Diagramme und Grafiken herunterladen.

Reduziert die Geschäftskosten: BI-Tools können so viel leisten, von der Analyse des Verbraucherverhaltens über Umsatzprognosen bis hin zur Prozessüberwachung in Echtzeit, dass Analyse-, Planungs- und Berichterstattungsprozesse viel effizienter und genauer sind als je zuvor. Tatsächlich gaben mehr als 50 Prozent der Nutzer von BI-Tools an, dass diese Vorteile ihnen geholfen haben, Kosten zu senken und den Umsatz zu steigern

Die 3 wichtigsten Business-Intelligence-Tools

Heutzutage gibt es Dutzende von BI-Tools. Um die drei besten zu ermitteln, haben wir die am häufigsten genannten Websites herangezogen, die eine Rangliste der besten BI-Tools erstellt haben. Diese drei Tools sind nicht in einer bestimmten Reihenfolge aufgeführt.

QlikSense

QlikSense ist ein BI-Tool, das den Schwerpunkt auf einen Self-Service-Ansatz legt. Das bedeutet, dass es eine breite Palette von Analyseanwendungen unterstützt, von geführten Apps und Dashboards bis hin zu benutzerdefinierten und eingebetteten Analysen. Es bietet eine benutzerfreundliche, für Touchscreens optimierte Oberfläche, ausgefeilte KI und leistungsstarke Cloud-Plattformen. Die assoziative Explorationsfunktion Search & Conversational Analytics ermöglicht es Anwendern, Fragen zu stellen und umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen, was die Datenkompetenz von Personen erhöht, die noch keine Erfahrung mit BI-Tools haben.

Sisense

Sisense ist ein benutzerfreundliches BI-Tool, das sich auf Vereinfachung und Straffung konzentriert. Mit diesem Tool können Sie Daten aus Quellen wie Google Analytics, Salesforce und anderen exportieren. Seine In-Chip-Technologie ermöglicht im Vergleich zu anderen Tools eine schnellere Datenverarbeitung. Zu den wichtigsten Funktionen gehört die Möglichkeit, White-Label-Analysen einzubetten, d. h. ein Unternehmen kann die Dienste vollständig an seine Bedürfnisse anpassen. Wie andere Tools verfügt es über eine Drag-and-Drop-Funktion. Mit Sisense können Sie Berichte und Dashboards sowohl mit Ihren Teammitgliedern als auch mit Externen teilen.

Microsoft Power BI

Eines der beliebtesten BI-Tools ist Power BI, das vom führenden Software-Riesen Microsoft angeboten wird. Bei diesem Tool handelt es sich um eine herunterladbare Software, so dass Sie wählen können, ob Sie die Analysen in der Cloud oder auf einem Berichtsserver durchführen möchten. Durch die Synchronisierung mit Quellen wie Facebook, Oracle und anderen können Sie mit diesem interaktiven Tool in wenigen Minuten Berichte und Dashboards erstellen. Es verfügt über integrierte KI-Funktionen, Excel-Integration und Datenkonnektoren und bietet End-to-End-Datenverschlüsselung und Echtzeit-Zugriffsüberwachung.

Fazit

Sie können sich mit einem oder mehreren BI-Tools vertraut machen, indem Sie sich selbständig oder im Rahmen Ihrer Arbeit damit vertraut machen. Viele Top-Unternehmen verwenden diese Tools, so dass Sie davon profitieren können, die gängigsten davon im Abschnitt „Fähigkeiten“ Ihres Lebenslaufs aufzuführen, wenn dies für die Stelle und die Branche, in der Sie sich bewerben, sinnvoll ist.

Vorteile von HR-Software

Jede ROI-Berechnung für HR-Software muss von der Prämisse ausgehen, dass die Vorteile der Software allen Mitarbeitern im Unternehmen zugute kommen, nicht nur den Mitarbeitern der Personalabteilung. Da HR-Software speziell dafür entwickelt wurde, die verschiedenen Prozesse zu verbessern, mit denen HR-Fachleute tagtäglich zu tun haben, können HR-Teams die größte Produktivität pro Person erzielen. Die Verwaltung von Mitarbeitern gehört jedoch zu den Aufgaben eines jeden Managers im Unternehmen. Wenn HR-Software die Aufgaben dieser Manager durch automatisierte Prozesse und einen schnelleren Zugang zu hochwertigen Informationen effizienter macht, bleibt ihnen mehr Zeit, sich auf ihre strategischen Geschäftsaufgaben zu konzentrieren.

Mit anderen Worten: Bei HR-Software geht es nicht nur um die Verwaltung der Personalabteilung, sondern darum, wie das gesamte Unternehmen alle seine Mitarbeiter verwaltet.

In den folgenden Punkten werden 5 wichtige Vorteile von HR-Software beschrieben. Sie stellen eine nützliche Methode dar, um Ihre ROI-Kalkulation für HR-Software zu durchdenken, obwohl in jedem realen Unternehmen viele von ihnen miteinander verbunden sind und/oder sich überschneiden. Letztendlich sind sie alle auf die Automatisierung zurückzuführen, die zu einer höheren Effizienz der Mitarbeiter führt.

Verbesserte Produktivität

HR-Software kann die Produktivität im gesamten Unternehmen steigern, indem sie beispielsweise die Verwaltungsarbeit automatisiert, die Kommunikation und Zusammenarbeit verbessert und den Mitarbeitern einen Self-Service bietet. Sie kann auch die HR-Prozesse von Abteilung zu Abteilung standardisieren, manuelle Genehmigungsaufgaben und -zeiten reduzieren, das Engagement der Mitarbeiter erhöhen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erleichtern.

Denken Sie an den Abteilungsleiter, der viele Mitarbeiterbeurteilungen zur Jahresmitte und zum Jahresende schreiben muss. Dieser Manager kann für jede Bewertung zwei oder mehr Stunden aufwenden, wenn er mit einem leeren MS-Word-Dokument beginnt. Diese Zeit könnte jedoch auf eine halbe oder eine Stunde reduziert werden, wenn er in einem HR-System mit Bewertungsformularen arbeitet, die automatisch mit den demografischen Daten jedes Mitarbeiters, seinen individuellen Zielen und einer vom Mitarbeiter geschriebenen Selbsteinschätzung gefüllt werden. Wenn dieser Manager zufällig der Vertriebsleiter ist, kann Ihre ROI-Berechnung die verbesserte Produktivität nicht nur als Zeitersparnis, sondern auch als Potenzial zur Umsatzsteigerung darstellen.

Verbessertes Time-Off-Management

Auch wenn es in den meisten Unternehmen üblich ist, persönliche Fehlzeiten zu erfassen, ist eine genaue Abrechnung schwierig, es sei denn, es gibt eine Berichtsplattform, die aus mehr als einer Kette von E-Mails und einer Tabelle besteht. HR-Software verbessert die Verwaltung von Urlaubstagen durch die Automatisierung von Anträgen, Genehmigungen, Nachverfolgung und Berichten. HR-Software mit Selbstbedienungsoptionen für Mitarbeiter ermutigt diese, frühzeitig und häufig über ihren Freizeitbedarf zu informieren. Solche HR-Selbstbedienungsfunktionen entlasten die Personalabteilung – und die Manager im gesamten Unternehmen – von der manuellen Verfolgung und Verwaltung von Urlaubsanträgen und erhöhen nachweislich die Mitarbeiterzufriedenheit.

Zeitersparnis

Für die Mitarbeiter der Personalabteilung können manuelle Verwaltungs- und Betriebsaufgaben so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass es oft schwerfällt, sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Für Manager und Mitarbeiter, die nicht aus der Personalabteilung kommen, sind die Verwaltungsaufgaben der Personalabteilung eine Belastung in ihrem ohnehin schon vollen Terminkalender. HR-Software entlastet die Mitarbeiter der Personalabteilung durch Automatisierung und erleichtert die Einhaltung von Vorschriften und die Erstellung von Geschäftsberichten. Zu den Verwaltungsaufgaben, die durch HR-Software automatisiert werden können, gehören Personalbeschaffung, Vergütungsmanagement, Zeiterfassung, Dateneingabe und Gehaltsabrechnung.

Bessere Planung

HR-Software kann eine Fülle von Daten und Erkenntnissen liefern, die als Grundlage für Geschäftsentscheidungen dienen und einem Unternehmen helfen, besser zu planen. Beispiel: Personalplanung. Die Mitarbeiter sind für das Erreichen der strategischen Ziele eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung, weshalb die Personalplanung zu den wichtigsten HR-Aktivitäten gehört. Die Personalplanung ermöglicht es Führungskräften, künftige Personalkosten und -zahlen zu prognostizieren und gibt ihnen die Möglichkeit, Qualifikationslücken zu ermitteln, Nachfolgepläne zu erstellen, Budgets zu entwickeln und Prioritäten bei der Personalbeschaffung zu setzen.

Verbesserte Geschäftspraktiken

Die richtige HR-Software verbessert ein Unternehmen durch die Standardisierung und Automatisierung von HR-bezogenen Geschäftspraktiken im gesamten Unternehmen. Ein Beispiel ist die Berichterstattung über die Einhaltung von Arbeitsvorschriften, die zu den wichtigsten Praktiken für jedes Unternehmen gehört. Ein HR-System mit einer integrierten Datenbank als „Single Source of Truth“ ist für die Compliance-Berichterstattung von großem Vorteil. Wenn die Hauptquelle für die Arbeitsdaten eines Unternehmens das Lohn- und Gehaltsabrechnungssystem ist, das Unternehmen aber in einer Branche tätig ist, in der für bestimmte Funktionen eine ständige Weiterbildung erforderlich ist, um ihre Qualifikationen zu erhalten (z. B. Medizin, Finanzen oder Recht), müssen die erforderlichen Berichte aus verschiedenen Datenquellen zusammengeschustert werden. Wenn man alle Gehaltsabrechnungs- und Schulungsdaten in einem HR-System hat, spart man nicht nur Zeit, sondern kann auch die Berichterstattung genauer gestalten.

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Es kann eine Herausforderung sein, die wichtigsten Entscheidungsträger eines Unternehmens davon zu überzeugen, in Software für das Personalwesen (HR) zu investieren. Unternehmen haben in der Regel eine lange Liste von umsatzsteigernden Initiativen, in die sie lieber investieren würden, bevor sie eine Gemeinkosteninvestition wie HR-Software in Betracht ziehen. Daher ist die Berechnung der Kapitalrendite (ROI) von HR-Software von entscheidender Bedeutung, um einen erfolgreichen Business Case für den Kauf zu präsentieren.

Anhand dieser 5 HR-Kennzahlen können Sie den ROI von Software ermitteln

Um den ROI einer neuen HR-Software nachzuweisen, müssen die wichtigsten HR-Kennzahlen gemessen und im Laufe der Zeit verfolgt werden. Es gibt zwar viele Kennzahlen, die Sie verfolgen können, aber die folgenden fünf sind entscheidend, um den Wert Ihres HR-Systems zu beweisen (oder zu widerlegen):

Abwesenheitszeiten

Fehlzeiten sind ungeplante Abwesenheiten von Mitarbeitern. Krankheit, familiäre Notfälle oder Autoprobleme können dazu führen, dass ein Mitarbeiter unerwartet nicht zur Arbeit erscheint. Aber auch geringes Engagement und völlige Unzufriedenheit der Mitarbeiter sind möglich. Um ein klares Bild der Fehlzeitenquote und ihrer Auswirkungen auf die Produktivität zu erhalten, können HR-Systeme die Fehlzeiten individuell, nach Geschäftseinheit und/oder unternehmensweit erfassen.

Menschliches Kapital

Dies ist eine wichtige und einfache Kennzahl mit großem Überblick: Der KPI für das Humankapital berechnet den Wert aller Mitarbeiter im Vergleich zum Gesamtumsatz. Addieren Sie zunächst alle Personalkosten, einschließlich Gehälter, Sozialleistungen, Rentenbeiträge usw., über einen bestimmten Zeitraum und ziehen Sie dann das Ergebnis von den Gesamteinnahmen desselben Zeitraums ab. Teilen Sie diese Zahl durch die Personalkosten und multiplizieren Sie sie mit 100. Daraus ergibt sich der ROI für jeden Dollar, den das Unternehmen für Mitarbeiter ausgegeben hat. Der KPI für das Humankapital kann ein guter Indikator für die Rentabilität des Unternehmens sein. Wenn die Personalkosten den Gewinn übersteigen, besteht ein Ungleichgewicht, das behoben werden muss.

Fluktuation

Die Gesamtfluktuationsrate ist eine der wichtigsten Kennzahlen zur Mitarbeiterbindung. Sie ist definiert als die Gesamtzahl der Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen – freiwillig oder unfreiwillig. Eine hohe Fluktuationsrate ist kostspielig, beeinträchtigt die Produktivität und erschwert die Gewinnung von Spitzenkräften. Sie kann auch auf Probleme im Management oder in der Unternehmenskultur hinweisen.

Personalbeschaffung

Einstellungskennzahlen messen die Effizienz der Personalbeschaffung. Zu den KPIs gehören die Dauer des Einstellungsprozesses, die Kosten für die Besetzung einer Stelle und die Effektivität der Beschaffungskanäle. Die effektivsten KPIs für die Personalbeschaffung sind leistungsorientiert und stehen in Verbindung mit den allgemeinen Einstellungszielen. Im Folgenden finden Sie Berechnungen für drei wichtige KPIs für die Personalbeschaffung:

Zeit bis zur Einstellung = Tage, die zwischen dem Datum, an dem die Stelle ausgeschrieben oder der Kandidat für die Einstellung kontaktiert wurde, und dem Tag, an dem ein Angebot angenommen wird, vergehen

Kosten pro Einstellung = Gesamtkosten für die Personalbeschaffung / Anzahl der Einstellungen

Effizienz der Beschaffungskanäle = Anzahl der qualifizierten Bewerber aus einer bestimmten Quelle – die durchschnittliche Anzahl der Bewerber aus allen Quellen

Mitarbeiterzufriedenheit

Es ist logisch, dass engagierte Mitarbeiter länger an ihrem Arbeitsplatz bleiben als unzufriedene. Deshalb ist die Mitarbeiterzufriedenheit ein so wichtiger KPI, den es zu verfolgen gilt. Sie können diesen KPI durch Umfragen messen. Ein sehr einfacher und beliebter Umfrageansatz, der dem Marketing entlehnt ist, ist der Net Promoter Score (NPS). Bei einer NPS-Umfrage werden die Mitarbeiter befragt: „Auf einer Skala von 1 bis 10, wie wahrscheinlich ist es, dass Sie einem Freund oder Familienmitglied empfehlen würden, bei uns zu arbeiten?“ Um den NPS zu berechnen, ziehen Sie den Prozentsatz der „Kritiker “ (Mitarbeiter, die mit einer 6 oder schlechter geantwortet haben) vom Prozentsatz der „Promotoren“ (Mitarbeiter, die mit 9 oder 10 geantwortet haben) ab.

Was ist eigentlich CRM?

Ein modernes CRM-System speichert Informationen über aktuelle, ehemalige und potenzielle Kunden, z. B. Bestellungen, Rücksendungen, Serviceanfragen und Interaktionen wie Marketingkampagnen und Verkaufsgespräche.

Ein CRM-System sollte idealerweise mit dem ERP-System eines Unternehmens verbunden sein, das Geschäftsfunktionen wie Finanzen und Bestandsverwaltung abwickelt. Auf diese Weise kann sich das Unternehmen ein vollständiges Bild von den Kunden während ihrer gesamten Geschäftsbeziehung machen.

Für wen ist CRM geeignet?

Ein CRM-System ist für fast jedes Unternehmen nützlich, das so groß geworden ist, dass der Inhaber nicht mehr alles über jeden Kunden weiß. Das CRM verfolgt die Kundendaten und behält sie auch dann bei, wenn Mitarbeiter kommen und gehen – wenn z. B. Ihr Top-Verkäufer das Unternehmen verlässt, verlieren Sie nicht auch noch Informationen über seine heißesten Interessenten und anstehenden Geschäfte. Das CRM verbessert auch die Effizienz, indem es wichtige Aufgaben automatisiert und das Wechseln zwischen verschiedenen Anwendungen zur Anzeige von Kundendaten überflüssig macht.

Die wichtigsten CRM-Benutzer sind die Vertriebs-, Marketing- und Kundendienst-Abteilungen. Aber auch viele andere Bereiche innerhalb des Unternehmens, einschließlich der Finanz- und E-Commerce-Teams, profitieren davon.

Return on Investment (ROI) von CRM

Ein CRM kann sich auf vielfältige Weise auszahlen, von der Umsatzsteigerung bis hin zur Kostensenkung, indem es Vertrieb, Marketing und Kundendienst in die Lage versetzt, effizienter zu arbeiten.

Hier sind einige der häufigsten Vorteile.

Gesteigerte Einnahmen und Gewinne: Im Laufe der Zeit kann ein CRM-System dazu beitragen, den Umsatz Ihres Unternehmens zu steigern, was wiederum zu höheren Gewinnen führt. Unternehmen, die keine CRM-Technologie einsetzen, haben in der Regel keinen Einblick in die Vertriebskette im gesamten Unternehmen – und wenn Sie keinen vollständigen Überblick über Ihre Vertriebskette haben, entgehen Ihnen Umsätze, von denen Sie nicht einmal wissen. Ein CRM stellt sicher, dass das Vertriebsteam jeden vielversprechenden Lead verfolgt und nachverfolgt. Durch die Automatisierung werden die Vertriebsteams produktiver, so dass sie mehr Chancen wahrnehmen können.

Bessere Zusammenarbeit: Durch die Bereitstellung einer einzigen, umfassenden Quelle für Kundeninformationen, die von allen genutzt werden kann, erleichtert ein CRM-System die bessere Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und Einzelpersonen. Leads werden effizienter vom Marketing an den Vertrieb weitergeleitet, Vertriebsteams können Leads besser zuordnen und zusammenarbeiten und der Kundendienst kann Cross-Selling betreiben, wenn sich Kunden mit Serviceanfragen an das Unternehmen wenden.

Höhere Kundenzufriedenheit: Hervorragender Support ist ein Schlüsselelement für die Verbesserung der allgemeinen Kundenzufriedenheit. Mit einem CRM-System können Kundendienstmitarbeiter schneller und intelligenter auf Kundenanfragen reagieren, da sie auf einen Blick die gesamte Historie jedes Kunden sehen können, einschließlich aktueller und früherer Probleme, Kundenaufträge und anderer Informationen. Das System verfolgt die Fälle von der Erstellung bis zur Lösung und stellt so sicher, dass kein Kundenproblem übersehen oder liegen gelassen wird.

Kürzere Verkaufszyklen: Ein CRM kann die Zeit zwischen der ersten Kontaktaufnahme mit einem Kunden und dem Abschluss des Geschäfts verkürzen und so Verzögerungen und Engpässe im Vertriebsprozess durch bessere Zusammenarbeit und stärkere Automatisierung beseitigen.

Höhere Produktivität durch Automatisierung: Die Automatisierung zeitaufwändiger Vertriebs-, Marketing- und Kundendienstprozesse ist ebenfalls der Schlüssel zur Steigerung der täglichen Produktivität. Für Vertriebsteams ermöglichen CRMs die automatische Verfolgung von Verkaufschancen in jeder Phase der Pipeline und weisen Kundenbetreuer darauf hin, wenn Handlungsbedarf besteht. CRMs helfen Vermarktern, die Erstellung von Kampagnen zu automatisieren und den Erfolg von Telefon-, E-Mail- und Multichannel-Kampagnen innerhalb eines einzigen Systems zu analysieren. Sie können als Reaktion auf Kundendienstanfragen automatisch Vorgänge generieren und Unternehmen helfen, diese bis zur Lösung zu verfolgen.

Fazit

Ein CRM-System ist ein wichtiges Instrument, um in fast jeder Branche wettbewerbsfähig zu bleiben. Es hilft Unternehmen, starke Kundenbeziehungen aufzubauen, die letztlich zu mehr Umsatz und Rentabilität führen.

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Was bedeutet ERP?

ERP steht für Enterprise Resource Planning, d. h. ERP-Systeme werden zur Definition, Planung und Verfolgung aller Unternehmensressourcen verwendet, von Mitarbeitern bis hin zu Materialien und geistigem Eigentum.

Welche Arten von ERP-Systemen gibt es?

ERP-Systeme können anhand mehrerer Kriterien kategorisiert werden, z. B. nach Plattform oder Bereitstellungsmodell. Andere Kriterien können verwendet werden, um zwischen ERP-Produkten zu unterscheiden, wie z.B.:

Open Source vs. proprietär

ERP-Systeme unterscheiden sich in Bezug auf den Quellcode des Systems und seine Verfügbarkeit für Kunden und Partner. Open-Source-ERP-Anbieter erlauben den Benutzern, den Quellcode zu ändern und Modifikationen vorzunehmen. Anbieter von proprietären ERP-Systemen erlauben nur zertifizierten Partnern den Zugriff auf den Quellcode ihres Systems und dessen Änderung.

Best of Breed vs. Suiten

ERP-Systeme unterscheiden sich durch die Art und Weise, wie die Module des Systems implementiert und genutzt werden. Best-of-Breed-ERP bietet alle Module zusammen an, und die Käufer haben wenig Flexibilität, wenn es darum geht, welche Funktionen sie nutzen wollen. Eine Suite ist eine Mischung aus Modulen und manchmal auch separaten Produkten, die in verschiedenen Kombinationen geliefert werden können.

Software-Entwicklung

Je nachdem, wer das System entwickelt und verwaltet, haben einige ERP-Anbieter die volle Kontrolle über das Produkt und erlauben nur Partnern, Anwendungen oder Erweiterungen zu erstellen, während andere ERP-Anbieter sich darauf verlassen, dass Wiederverkäufer ganze Module hinzufügen und den Quellcode ändern.

Generisch oder vertikal

Basierend auf der Art der enthaltenen Funktionen kann ERP generisch oder vertikal sein. Ein generisches ERP kann von jedem Unternehmen eingesetzt werden, das keine branchenspezifischen Anforderungen hat, in der Regel nur für Back-Office- und Front-Office-Aktivitäten.

Einige ERP-Systeme bieten Funktionen für eine begrenzte Anzahl von Branchen. ERP-Anbieter spezialisieren sich, weil eine allgemeine ERP-Lösung für Unternehmen, die Funktionen zur Bewältigung ihrer spezifischen Herausforderungen benötigen, nicht von Vorteil ist. Außerdem ist es kompliziert, ERP-Produkte zu entwickeln oder sie an neue Branchen anzupassen.

Der Grad der Spezialisierung kann von einem Produkt zum anderen variieren. Während sich einige Produkte auf Branchen wie die Fertigung oder den Vertrieb konzentrieren, bieten andere nur Funktionen für eine einzige Branche, z. B. die Mode- und Bekleidungsbranche.

Welche Funktionen bieten ERP-Systeme?

Nachfolgend sind die wichtigsten Funktionen von ERP-Systemen aufgeführt, die den Benutzern bei der Verwaltung von Kundenbeziehungen, der Planung und Terminierung von Abläufen sowie der Überwachung von Kosten und Rentabilität helfen können.

Buchhaltung: ERP-Systeme bieten Funktionen für alle Buchhaltungsfunktionen, von der Erstellung eines Hauptbuchs und eines Kontenplans bis hin zur Erstellung von Rechnungen, der Verarbeitung von Zahlungen, der Erstellung von Jahresabschlüssen und der Durchführung von Finanzabschlüssen. Einige ERP-Systeme bieten darüber hinaus erweiterte Funktionen wie die Verwaltung mehrerer Währungen und Einheiten für global tätige Unternehmen, Projektbuchhaltung für projektorientierte Firmen und die Abschreibung von Anlagevermögen für anlagenintensive Branchen wie die Fertigungsindustrie, das Baugewerbe oder die Versorgungswirtschaft.

Front-Office: Zwar verfügen alle ERP-Systeme über einige Vertriebs- und Marketingfunktionen, doch der Umfang der Unterstützung für Front-Office-Funktionen ist von Produkt zu Produkt sehr unterschiedlich. Einige Anbieter entwickeln Module für diese Funktionen, während andere es vorziehen, ihre ERP-Systeme mit CRM- und Marketingautomatisierungssoftware zu integrieren.

Back-Office: Neben der Buchhaltung umfassen ERP-Systeme eine breite Palette von Back-Office-Funktionen, von der Gehaltsabrechnung und dem Personalwesen (HR) bis hin zur Wartung und Einhaltung von Vorschriften. Diese Module werden auf verschiedene Weise bereitgestellt, z. B. als Standardfunktionalität, Add-ons oder durch Integration. ERP-Systeme für mittlere und große Hersteller enthalten beispielsweise ein Modul für die Personalverwaltung und lassen sich in Talentmanagement-Lösungen integrieren. Ähnlich verhält es sich mit den Funktionen für die Instandhaltung, die in der Regel nicht robust sind, so dass die Käufer ERP-Systeme mit computergestützten Instandhaltungsmanagementsystemen (CMMS) oder Enterprise Asset Management-Software (EAM) integrieren müssen.

Plattform: Der Erfolg eines ERP-Systems hängt von der Technologie ab, mit der es erstellt, gespeichert und verwaltet wird. Eine serviceorientierte Architektur bietet mehr Flexibilität und ermöglicht es den Käufern, die Software individuell anzupassen. Ebenso sollte die Datenbank, in der alle Geschäftsinformationen gespeichert werden, für die Sicherheit der Daten sorgen, den Benutzern die Möglichkeit geben, die Daten zu sichern, und die Integration mit anderen Datenquellen erleichtern. Auch Cloud-ERP nutzt Datenbanken, nur dass der Anbieter sie im Namen des Kunden verwaltet.

Logistik: Diese Funktionen helfen Unternehmen bei der Verwaltung ihres Bestands an Rohstoffen, Komponenten und Fertigwaren. Hersteller müssen Rohstoffe, wie z. B. Stoffe für die Modebranche oder Teile für die Geräteherstellung, einkaufen, lagern und deren Verwendung optimieren. Dies kann durch die Ermittlung der Nachfrage und die Suche nach dem besten Preis-Qualitäts-Verhältnis von Komponenten erreicht werden. Unternehmen müssen auch den Versand an Kunden, von Lieferanten und zwischen mehreren Lagern oder Produktionsstätten verfolgen.

Produktion: Die Produktionsmanagement-Funktionalität ist das Herzstück eines jeden ERP-Systems für Fertigungsunternehmen. Dieses Modul umfasst Stücklisten, Materialressourcenplanung (MRP), Master Production Schedules (MPS), Work in Process (WIP) und Qualitätskontrolle. Produktionsleiter nutzen diese Funktionen, um alle Phasen des Fertigungszyklus zu überwachen, fehlerhafte Produkte zu identifizieren und den Status der Produktionsanlagen und des Personals zu verfolgen.

Integration: Auch wenn alle Abteilungen eines Unternehmens ERP nutzen können, geschieht dies nicht sehr oft, da es bessere Optionen für Funktionen wie Vertrieb und Marketing gibt und die Käufer ein robustes, eigenständiges CRM-System einem leichten CRM-Modul als Teil eines ERP-Systems vorziehen. Die Integration zwischen ERP und anderer Software ist daher unerlässlich, um die Datenkonsistenz zu gewährleisten und doppelte Dateneingaben zu vermeiden.

Fazit

Es gibt keine andere Art von Software, die die gleiche Funktionstiefe wie ERP bietet, daher kann ERP nicht vollständig durch andere Lösungen ersetzt werden.

pörtner consulting bietet eine breite Palette an Services rund um das Thema ERP-Auswahl. Hierbei begleiten wir unsere Kunden individuell auf Ihrem Weg das passende ERP-System zu finden vom ersten Termin bis hin zur finalen ERP-Implementierung und ERP-Rollout. Unsere Zielgruppen sind sowohl kleine und mittelständische Unternehmen als auch internationale Konzerne aus unterschiedlichen Branchen.